Wenn Sie bisher dachten Kawaii ist nur eine Kunstform, welche sich in Modeliermassen zeigt, liegen Sie falsch. Vor dieser Art der Verniedlichung sind in Japan ganz alltägliche Dinge wie Plüschtiere, Puppen, Schmuck, Kleidung und selbst Verbrauchsgegenstände wie Radiergummis betroffen.
Radiergummi mit Kawaii-Gesicht
Wie beim Modellieren mit Fimo wird versucht das der Radiergummi möglichst klein wird. Daher sind diese maximal 3-5 cm groß, wobei große Augen und rosa Wangen nicht fehlen dürfen. Auch wenn diese wie bunte kleine Sammlerobjekte aussehen, die Kawaii-Radiergummis sind natürlich auch praxistauglich. So lassen sie Bleistiftstriche genauso zuverlässig verschwinden, wie ganz gewöhnliche Radierergummi.
Iwako – Radiergummiproduzent aus Japan
Bekanntester Vertreter der Kawaii-Radiergummi in Japan ist Iwako, eine kleine Produktionsfirma mit zirka 50 Angestellten. Deren Produktpalette sich ausschließlich auf die Fertigung von Radiergummis aller Art spezialisiert hat.
- Neben ganz klassischen Kawaii-Miniaturen fertigt das Unternehmen auch Miniturnachbildungen von Essen an. Kleine Pommestüten, Sushi, japanische Ramensuppe ähneln dem Original eins zu eins.
- Ebenso als Miniaturversion in 3D gibt es Tiere und Puppen, welche zum Radieren geeignet sind.
- Zusätzlich zu den Figuren und Miniaturen stellt Iwako auch Radierer für Stifte her. Diese können beliebig jedem Stift aufgesteckt werden und sind neben Schmuck zugleich auch Radiergummi.
Fazit
Für den Gebrauch sind die niedlich geformten und im Kawaii-Stil gestalteten Radiergummis viel zu schade. In Amerika und Japan, sind diese Gummitierchen daher ganz beliebte Sammlerstücke. Zum Modellieren und der Nachbildung mit Fimo eigenen diese sich insbesondere als Vorbild oder Inspiration.
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